Über mein neues "Hobby" Gastronomie hatte ich ja kürzlich schon berichtet, jetzt möchte ich nur ein kurzes update zum "was geht im Winter" geben.
Als wenn die Situation der Branche nicht schon schlimm genug wäre, hat der erneute Lockdown eine weitere zusätzliche Verschärfung für die gesamte Branche gebracht und dies, obwohl viele unabhängige Experten und sogar das staatseigene Robert-Koch-Institut ausdrücklich einräumen mußten, das Speiserestaurants keine Infektionsherde darstellen.
Wir hatten erst kurz vorher ein großes winterfestes Zelt für den Biergarten
angeschafft und aufgebaut, um den Gästen auch eine "draußen" Alternative zu den innenliegenden Gasträumen bieten zu können. Einen Tag später wurde der Lockdown verkündet, sodas wir diese Möglichkeit nur noch ein Wochenende den Gästen zur Verfügung stellen konnten, was auch sehr gut angenommen wurde, da wir an allen Tagen abends drinnen wie draußen komplett ausgebucht waren. Klaus S. hat uns ja schon mit einigen anderen besucht und konnte sich ein eigenes Bild von unseren Bemühungen für die Gäste machen. Aber auch diese Bemühungen sind nun für die Katz...
So haben wir nun von diesem Wochenende an, einen "to go" und Abholservice am Schalter eingerichtet, um den Gästen wenigstens diesen kleinen Service anbieten zu können und um diesen Lockdown zu überbrücken. Das auch dies mit zusätzlicher Logistik, Arbeit und finanziellem Aufwand verbunden ist, brauche ich wohl nicht näher erläutern. Auch ist so ein "Mitnehmverkauf" in einem ausgewiesenen Wandergebiet natürlich stark wetterabhängig und dies ist unberechenbar, im wahrsten Sinne des Wortes.
Da es hier um den Fortbestand einer ganzen Branche mit unzähligen Arbeitsplätzen geht, werde ich dazu einen eigenen thread eröffnen, wo ich auf die Situation, die uns auch als Motorradfahrer angeht, näher eingehen werde.